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Bücher von Anna Katterfeld ...

Tour groß

ISBN 978-3-939075-08-0

Leider Vergriffen:

Bodelschwingh

ISBN 978-3-939075-10-3

Anna Katterfeld, 1880 geboren, wuchs im ausgehenden 19. Jahrhundert im Baltikum auf. Sie war als Lehrerin und Erzieherin tätig. Ihre Liebe und Sorge galt vor allem dem Religionsunterricht durch den sie den Kindern Glauben, Halt und Hoffnung mitgeben wollte. In ihr so mit Arbeit und Plänen ausgefülltes Leben kam eine unerwartete Wende durch ein Gehörleiden das den Lehrerberuf unmöglich machte.

Prägend für ihren weiteren Lebensweg und ihr Denken war das Erleben des Ersten Weltkriegs und der anschließenden baltischen Befreiungskämpfe, die sie z.T. direkt an der Front erlebte. In dieser Zeit als sie mit ihrer Mutter bei der Familie ihres Bruders in Lassen im Pfarrhaus wohnte war jenes mitten in den Kämpfen und Frontverschiebungen. Es waren Zeiten voller Angst, Sorge und täglicher Lebensgefahr als sich russische und deutsche Belagerung abwechselten und sich später baltische und Rote-Armee Truppen abwechselnd einquartierten. Aber es waren auch Zeiten von wunderbarer Durchhilfe, Gebetserhörung und Bewahrung Gottes, die ihren Glauben und ihre Anschauung von Gottes Führung prägten.

In der Zeit in der sich abzeichnete, dass Anna Katterfeld wegen Schwerhörigkeit ihren Beruf bald nicht mehr ausüben kann, erhielt sie die Anfrage ein Buch über ihren verstor- benen Onkel – dem sie sehr nahe gestanden hatte – zu schreiben. Hiermit begann die schriftstellerische Tätigkeit die zu ihrer Lebensaufgabe werden sollte. Sie hat verschiedene Lebensbilder und historische Erzählungen verfasst. Durch ihr einfühlsames Nachempfinden und eine herausragende Erzählgabe war es ihr vergönnt lebensnahe und persönliche Biographien zu schreiben. Dadurch erfüllte sich ihr Wunsch, den Glauben und die Hoffnung der jungen Generation zu vermitteln durch diesen anderen Weg in viel weiteren Kreisen.

Spät heiratete sie Wilhelm Ilgenstein, einen Pastor, den sie in Bethel kennen lernte. Nach der Pensionierung ihres Mannes lebten sie in Badenweiler im Schwarzwald. Nachdem während des Zweiten Weltkriegs ein Veröffentlichen von christlicher Literatur nicht möglich war, folgten bis in die 60er Jahre noch manche Erzählung und Lebensgeschichte aus Anna Katterfelds Feder.

 

Die Stadt der Barmherzigkeit erzählt die Geschichte von Friedrich von Bodelschwingh (1831-1910), der als Begründer von Bethel – einer großen Anstalt für die bis dahin „vergessene“ Gruppe der Anfallskranken – in die Geschichte der Diakonie einging. Plastisch schildert sie das Werden des Werkes und das Leben des von Liebe zu den Benachteiligten gedrängten Bodelschwingh. Dabei lässt sie Bodelschwingh auch immer wieder selbst zu Wort kommen, wodurch die Biographie einen Einblick in die Art und das Denken dieses von Christi Güte, Barmherzigkeit, Fröhlich- keit und Tatkraft geprägten Mannes gibt. In rastlosem Dienst barmherziger Liebe wirkte »Vater« Bodelschwingh bis zuletzt, getreu dem Pauluswort, das der Leitspruch seines Lebens war und auf seinem Grabstein steht: »Nachdem uns Barmherzigkeit widerfahren ist, werden wir nicht müde« (2. Kor. 4, 1).

Beeindruckend, wie aus kleinsten und ärmlichsten Anfängen ein großes und später in der ganzen Welt bekanntes Werk entstanden ist und was für ein Geist zu Bodelschwinghs Zeiten dort wehte.

 

Elvine de La Tour - Aus Liebe zu Gott und den Kindern - erzählt das Leben der Gräfin Elvine de La Tour (1841-1916), die aus einer wohlhabenden protestantischen Familie in Südösterreich stammte. 1868 heiratete sie den katholischen Grafen de La Tour. Die Ehe stand unter manchem Schatten und schmerzlich für beide war, dass ihnen keine Kinder geschenkt wurden. Im eigenen Haus nahm Elvine elternlose Kinder auf und legt damit den Grund- stein für ein Werk der Liebe, das viel bewirken sollte. Es  folgte daraus die Gründung einer evangelischen Schule und eines Mädchenheimes. 1885 erwarben die La Tour´s das Schlossgut Treffen bei Villach in Kärnten in dem sie eine evangelische Privatvolksschule eröffnete. Weitere Arbeits- zweige kommen hinzu: Sonntagsschule, Kinderhort, Heime für Jugendliche und Alkoholiker. Diese Gründungen wirken weiter bis in unsere Zeit.

 

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